Ermittlungserfolg im Mordfall des Mädchens Zeynep I. steht noch aus – Hinweise gesucht.
In Neuenrade, im Märkischen Kreis, bleibt der Mordfall an der damals fünfjährigen Zeynep I. auch 39 Jahre nach der Tat ungeklärt. Zeynep verschwand in der Nacht vom 14. auf den 15. November 1986 aus der elterlichen Wohnung. Ihre Leiche wurde einige Stunden später in der Nähe gefunden. Die Ermittlungen ergaben, dass das Kind mehrere tödliche Stichverletzungen erlitt und teilweise entkleidet aufgefunden wurde.
Der Fall wurde von der Polizei aufgearbeitet, doch trotz intensiver Ermittlungen konnte der Täter bislang nicht identifiziert werden. Neue DNA-Untersuchungen an den gesicherten Spuren sind in Arbeit, wodurch sich möglicherweise neue Ansätze für die Aufklärung des Verbrechens ergeben könnten. Die Ermittlungen werden weiterhin von der Staatsanwaltschaft Hagen und der Polizei Hagen fortgeführt, da Mord in Deutschland nicht verjährt.
Um letztlich auf den Täter aufmerksam zu machen, hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für entscheidende Hinweise ausgesetzt. Zudem wird der Fall am 26. November 2025 in der Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ behandelt, um die Öffentlichkeit einzubeziehen.
Die Mordkommission bittet insbesondere um Hinweise von Personen, die in der besagten Nacht in Neuenrade verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zu Personen haben, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten.
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