Demonstrationen am Wochenende in NRW: Das ist geplant
Nach einem Schusswechsel in Dormagen am 5. November ermittelt eine Mordkommission. Ein 42-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt.
In Dormagen kam es am Mittwoch, den 5. November, gegen 22:45 Uhr, zu einem versuchten Tötungsdelikt. Ein 42-jähriger Mann befand sich zusammen mit seiner 43-jährigen Ehefrau in ihrem Fahrzeug, als ein weiteres Auto hinter ihnen hielt. Zwei noch unbekannte Personen stiegen aus und feuerte mehrere Schüsse aus einer Handfeuerwaffe auf den Mann ab. Die beiden Tatverdächtigen flüchteten anschließend in unbekannte Richtung, während der Geschädigte selbständig ein Krankenhaus aufsuchte. Der 42-Jährige erlitt dabei schwerste Verletzungen, seine Ehefrau blieb unverletzt.
Die mutmaßlichen Täter waren maskiert und fuhren in einem dunklen SUV. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte bislang nicht zur Ergreifung der flüchtigen Personen. Die Staatsanwaltschaft bewertet den Vorfall als versuchtes Tötungsdelikt. Eine eigens eingerichtete Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Derzeit sind die Hintergründe der Tat noch unklar, jedoch besteht nach aktuellen Erkenntnissen keine Gefahr für die Allgemeinheit.
Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
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