Polizisten haben einen Fahrer mit 300.000 Schmuggelzigaretten in Lüdenscheid angehalten.
In Lüdenscheid kontrollierten Polizisten einen älteren Ford Transit, dessen Fahrer aus Duisburg kam. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer lediglich eine Bankkarte als Identifikation vorweisen konnte. Die Ermittlungen zur Identität verliefen zunächst mühsam.
Bei der anschließenden technischen Kontrolle wurde die Ladefläche des Fahrzeugs inspiziert, die mit zahlreichen braunen Kartons beladen war. Dokumente zur Begründung der Ladung waren nicht vorhanden. Der Fahrer versuchte, sich mit der Aussage „Ich bin nur der Fahrer!“ aus der Verantwortung zu ziehen.
Bei der weiteren Untersuchung entdeckten die Beamten, dass die Kartons mit insgesamt 300.000 Zigaretten gefüllt waren, die ohne die erforderlichen Steuerbanderolen transportiert wurden. Der Steuerschaden dürfte erheblich sein. Der zuständige Zoll wurde informiert und wird sich um die Vernichtung der erbeuteten Ware kümmern.
Für den Fahrer, einen 38-jährigen Mann, könnte das schwerwiegende Konsequenzen haben. Zusätzlich zu den steuerrechtlichen Verfahren wird gegen ihn eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet, da er auch diese nicht vorlegen konnte.
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