Die Polizei hat in NRW mehrere Gebäude durchsucht. Vorwurf: gewerbs- und bandenmäßiger Betrug.
Am Donnerstagmorgen wurde unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Kreispolizeibehörde Wesel eine großangelegte Durchsuchungsaktion in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. In insgesamt neun Wohn- und Bürogebäuden in Voerde, Duisburg, Mülheim, Bochum, Essen und Düsseldorf suchten die Beamten nach Beweisen im Zusammenhang mit einem gewerbs- und bandenmäßigen Betrugsfall.
Die Maßnahmen standen im Zusammenhang mit Strafverfahren gegen insgesamt 13 Tatverdächtige aus der Region, die in mehrere Betrugsstraftaten verwickelt sein sollen. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens eine Million Euro. Zu den Betrugsformen zählen Cyberkriminalität, insbesondere “Love-Scamming”, “CEO-Fraud” und Vorauszahlungsbetrug.
Im Rahmen der Durchsuchungen wurden mehrere Mobiltelefone, Datenträger, Dokumente und Bargeld sichergestellt. Darüber hinaus wurden zwei Personen aufgrund bestehender Haftbefehle festgenommen. Die Ermittlungen zu diesem komplexen Fall dauern an.
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