Bei Schwerpunktkontrollen im Straßenverkehr wurden zahlreiche Verstöße ermittelt. Die Polizei zieht eine positive Bilanz der Zusammenarbeit.
Am 8. August 2025 führten die Polizeibehörden aus Borken, Coesfeld, Gelsenkirchen, Münster, Recklinghausen, Steinfurt und Warendorf eine gemeinsame Kontrollaktion durch. Ziel war es, Verkehrsunfälle und deren Folgen zu vermeiden sowie Verkehrsvorschriften durchzusetzen.
Im Fokus standen insbesondere der gewerbliche Personen- und Güterverkehr. In der Region wurden insgesamt 529 Fahrzeuge überprüft, von denen fast die Hälfte Verstöße aufwies. Darunter wurden 61 Geschwindigkeitsüberschreitungen und 54 Verstöße im Zusammenhang mit der Ladungssicherung festgestellt. Überladene und unzureichend gesicherte Ladungen stellen ein hohes Risiko für die Verkehrssicherheit dar.
Zusätzlich wurden 52 Verstöße gegen Sozialvorschriften, darunter Lenk- und Ruhezeiten, dokumentiert. Zwei Fahrer fielen durch einen positiven Drogenvortest auf. 37 Fahrzeuge wurde die Weiterfahrt untersagt.
Die Kontrollen zeigten auch verendete Lebensmitteltransporte, die nicht den Kühlvorschriften entsprachen. Mehr als 150 Einsatzkräfte waren an den Kontrollen beteiligt, unterstützt von Kooperationspartnern wie dem Zoll und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität.
Die gemeinsame Aktion verdeutlicht die Notwendigkeit regelmäßiger Kontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Polizei Gelsenkirchen
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