In Siegen sorgte ein Rollstuhlfahrer mehrfach für Polizeieinsätze. Passanten alarmierten die Polizei, nachdem er kräftig pöbelte.
Am Abend des 24. September kam es in der Siegener Innenstadt zu mehreren Polizeieinsätzen wegen eines renitenten Rollstuhlfahrers. Passanten hatten die Polizei verständigt, da der 38-Jährige Menschen anpöbelte. Als die Polizeibeamten eintrafen, reagierte der Mann aggressiv und weigerte sich, seine Identität preiszugeben.
Während die Beamten versuchten, ihn zu beruhigen, zeigte er sich uneinsichtig und beleidigte sie lautstark. Dies führte dazu, dass die Polizeibeamten eine Durchsuchung ankündigten, um ein Ausweispapier zu finden. Trotz des Einsatzes einer Bodycam blieb der Mann weiterhin aggressiv und schlug nach den Ordnungshütern. Dadurch verletzte er eine Beamtin und beschädigte ein Dienstgerät.
Die Beamten konnten schließlich die Ausweisdokumente sichern. Da der Beschuldigte weiterhin auffällig blieb, wurde ihm die Ingewahrsamnahme angedroht. Dies war jedoch nicht der letzte Vorfall des Abends. Später fiel der Mann erneut auf, als er alkoholisiert in Schlangenlinien fuhr, was ein Linienbus zu einem Bremsmanöver nötigte. Die Bundespolizei nahm ihn fest und brachte ihn zur Polizeiwache, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Er verbrachte die Nacht zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam.
Gegen ihn wurden mehrere Anzeigen aufgrund der Vorfälle erstellt.
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