Die Kreispolizeibehörde Heinsberg informiert über effektive Schutzmaßnahmen.

Prävention gegen Wohnungseinbruch: Riegel vor!

Im Kreis Heinsberg wird auf die Wichtigkeit der Einbruchprävention hingewiesen. Ein Wohnungseinbruch stellt für die Betroffenen oft einen erheblichen Schock dar. Neben dem materiellen Schaden empfinden viele Opfer das Eindringen in ihre Privatsphäre als besonders belastend. Diese Erfahrungen können die Lebensqualität der Betroffenen langfristig beeinträchtigen.

Um Einbrüche zu verhindern, empfiehlt es sich, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Zu den Maßnahmen gehören der Einbau von geprüften und zertifizierten Sicherungstechnik für Türen und Fenster. Gut gesichertes Gelände erschwert es Einbrechern, das Haus oder die Wohnung zu betreten und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie von ihrem Vorhaben Abstand nehmen.

Weiterhin sollten Hauseigentümer darauf achten, Türen und Fenster stets zu verschließen, selbst wenn sie nur kurz abwesend sind. Kippen von Fenstern lässt sich leicht ausnutzen und sollte vermieden werden.

Ebenso wichtig ist es, bei der Verwendung von Mehrfamilienhäusern darauf zu achten, wer das Haus betritt. Die Hauseingangstür sollte tagsüber geschlossen bleiben, um unbefugten Zutritt zu vermeiden. Schlüssel sollten nie an ungeschützten Orten versteckt werden, da Einbrecher mit Hilfe solcher Tipps oft leicht Zugang finden.

Bei längeren Abwesenheiten empfiehlt es sich, dass Nachbarn oder Verwandte die Wohnung belebt erscheinen lassen. Dazu gehört das Leeren des Briefkastens, das Verändern der Rollläden und das Ein- und Ausschalten von Beleuchtung.

Eine gute Nachbarschaft kann ebenfalls vor Einbrüchen schützen. Achtsamkeit gegenüber unbekannten Personen oder verdächtigen Aktivitäten in der Nachbarschaft ist wichtig. In solchen Fällen sollte unverzüglich die Polizei alarmiert werden.

Für interessierte Bürger bietet die Kreispolizeibehörde die Möglichkeit, sich über präventive Maßnahmen zur Einbruchsprävention zu informieren und Beratungen zu vereinbaren.