Polizei stoppt Gefahrgut-Transport in Raesfeld-Erle wegen Sicherheitsmängeln.
In Raesfeld-Erle wurde am Dienstag ein Lastkraftwagen gestoppt, der mit gefährlichen Abfallstoffen beladen war. Bei der Polizeikontrolle auf der Bundesstraße 224 stellte sich heraus, dass der Transport erhebliche Sicherheitsmängel aufwies, die eine potenzielle Gefahr für Mensch und Umwelt darstellten.
Das Fahrzeug transportierte über sechs Tonnen Filterstaub, der Zinkchlorid und Ammoniumchlorid enthielt, beides stark ätzende Stoffe. Bereits beim Öffnen der Ladefläche war ein stechender Geruch wahrnehmbar. Eine eingehende Inspektion ergab, dass die Behälter nicht ordnungsgemäß gesichert waren und teils bereits beschädigt waren. Dies stellte ein erhebliches Risiko dar, da beim Verrutschen der Behälter Gefahrstoffe austreten könnten, die zu schweren Verätzungen oder einer Schädigung der Umwelt führen könnten.
Die Polizeibeamten untersagten die Weiterfahrt und ordneten an, die Ladung neu und fachgerecht zu sichern sowie beschädigte Verpackungen auszutauschen. Nach der Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Zustands konnte der Transport fortgesetzt werden. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet, die mit hohen Bußgeldern geahndet werden könnten.
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