Bundespolizei ermittelt nach Bedrohung mit Messer durch Rollstuhlfahrer.
Am 22. September ereignete sich am Dortmunder Hauptbahnhof eine bedrohliche Situation. Ein 37-jähriger Rollstuhlfahrer wurde von Mitarbeitern der Deutschen Bahn auf sein gültiges Hausverbot hingewiesen, während sie ihn in seinem Rollstuhl aus dem Bahnhof schoben. Der Mann, der zur U-Bahn wollte, verhielt sich plötzlich auffällig und gab an, ein Messer bei sich zu haben.
In der Folge zog er das Messer aus seiner Umhängetasche, öffnete es und hielt es bedrohlich in Richtung der Sicherheitskräfte, während er lautstark Aggressionen äußerte. Die alarmierten Bundespolizisten konnten schnell eingreifen, ihm das Taschenmesser abnehmen und ihn verbal belehren. Der Mann gab jedoch keine Aussage zur Situation ab.
Nach der Sicherstellung des Messers erhielt der Rollstuhlfahrer einen Platzverweis, dem er nachkam. Er sieht sich nun strafrechtlichen Vorwürfen aufgrund von Bedrohung, Beleidigung, Hausfriedensbruch sowie einem Verstoß gegen das Waffengesetz gegenüber.
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