Bundespolizei ermittelt nach Streit im Zug, bei dem eine Frau angegriffen und ihr die Haare entrissen wurden.

Streit im Zug: Körperverletzung am Dortmunder Hauptbahnhof

Am 15. November meldete sich eine Frau im Dortmunder Hauptbahnhof bei den Einsatzkräften und gab an, im Zug von einer anderen Frau angegriffen worden zu sein. Während einer verbalen Auseinandersetzung sei sie geschlagen worden und es sei ihr ein Büschel Haare entrissen worden. Der Vorfall ereignete sich in der Regionalbahn von Lüdenscheid nach Dortmund.

Die 36-jährige Geschädigte berichtete, dass die Streitigkeit mit einer 32-jährigen Frau aus Castrop-Rauxel begann. Nachdem die 36-Jährige verbal konfrontiert wurde, soll die andere Frau zugeschlagen und erneut beleidigend geworden sein. Als eine Freundin der Geschädigten eingriff, wurde auch sie in den Konflikt verwickelt.

Alle Beteiligten wurden von Zeugen getrennt und suchten die Bundespolizei auf. Die eingesetzten Beamten beschlagnahmten die Videoaufzeichnungen des Zugs für weitere Ermittlungen. Die Beschuldigte machte von ihrem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurden alle Personen getrennt entlassen.