Ein schwerer Stromunfall im Kölner Hauptbahnhof fordert Vorsicht vor Bahnstrom.
Am Sonntag, den 4. August, kam es gegen 16:50 Uhr im Kölner Hauptbahnhof zu einem schweren Stromunfall. Ein 25-jähriger Mann bestieg einen stehenden Zug am Bahnsteig 4, um ein Selfie zu machen. Dabei entstand ein Spannungsbogen, der zu großflächigen Verbrennungen führte und den Mann auf den Bahnsteig fallen ließ.
Die sofort alarmierten Rettungskräfte überführten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er weiterhin stationär behandelt wird. Die Bahnstrecke konnte gegen 17:30 Uhr wieder freigegeben werden. Der Vorfall führte zu Verspätungen von insgesamt 261 Minuten, während 24 Züge betroffen waren. Mehrere Züge mussten umgeleitet werden, einige fielen aus oder wurden erheblich verspätet.
Die Bundespolizei betont in diesem Zusammenhang die Gefahren des Bahnstroms und warnt eindringlich vor Leichtsinn und Mutproben im Bereich von Bahnanlagen. Solche Handlungen können schwerste Verletzungen oder sogar den Tod zur Folge haben. Weitere Informationen und Präventionstipps sind online verfügbar.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls war der Bahnsteig stark frequentiert. Die Bundespolizei bittet Zeugen, die sich in der Nähe befanden, sich zu melden. Für seelsorgliche Betreuung stehen Ansprechpartner zur Verfügung.
Bundespolizei Nordrhein-Westfalen
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