Nach Durchsuchungen in Halle (Westf.) und Stemwede wurden 75 Hunde sichergestellt.
Im Rahmen umfangreicher Durchsuchungsmaßnahmen in Halle (Westf.) und Stemwede haben die Kreisveterinärämter Minden-Lübbecke und Gütersloh insgesamt 75 Hunde sichergestellt. Dies geschah im Zuge eines Ermittlungsverfahrens wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und gewerbsmäßigen Betrugs. Ermittler durchsuchten mehrere Wohnungen und Nebengebäude im Zusammenhang mit fünf Beschuldigten, die im Verdacht stehen, Hunde ohne Erlaubnis gezüchtet oder unerlaubt importiert und verkauft zu haben.
Die 75 beschlagnahmten Hunde, darunter zahlreiche Welpen und Junghunde, wurden teilweise unter schlechten Haltungsbedingungen gehalten. Ein Tier musste aufgrund einer schweren Verletzung sofort operiert werden. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Tiere, teils krank und unbehandelt, unter falschen Angaben verkauft wurden.
Das Verfahren richtet sich gegen drei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 24 und 51 Jahren. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Ausmaß des illegalen Hundehandels sind noch im Gange.
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