Ein 28-Jähriger wurde bei einem Unfall am Bahnhof Essen Kray-Nord schwer verletzt. Die Bundespolizei ermittelt und warnt vor Gefahren.
Am 28. Oktober kam es gegen 14:30 Uhr am Bahnhof Essen Kray-Nord zu einem schweren Unfall, bei dem ein 28-Jähriger betroffen war. Der Mann stürzte in den Gleisbereich und wurde von einem durchfahrenden Zug erfasst. Trotz schwerer Verletzungen ist sein Zustand nicht lebensbedrohlich.
Nach dem Unglück musste der Zug einige Meter zurückgefahren werden, um den eingeklemmten Mann zu retten. Die Feuerwehr Essen führte die Rettungsmaßnahmen durch und transportierte den Verunfallten anschließend in ein Krankenhaus. Beide Triebfahrzeugführer des Zuges brachen nach dem Vorfall ihren Dienst ab und suchten ebenfalls ärztliche Hilfe.
Ersten Ermittlungen zufolge ist ein Fremdverschulden auszuschließen, und es wird von einem tragischen Unfall ausgegangen. Der Mann hatte offenbar das Gleichgewicht verloren und war rückwärts in den Gleisbereich gestürzt.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang auf die Gefahren im Bahnbereich hin. Moderne Züge sind oft erst spät hörbar, und es besteht Lebensgefahr durch den Zugverkehr sowie von Betriebsanlagen. Insbesondere sollte die auf dem Boden markierte Sicherheitslinie nicht überschritten werden, solange der Zug nicht steht.
Präventionshinweise sind im Internet verfügbar.
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