Die Polizei kontrollierte Verkehrsteilnehmer anlässlich des Reggae-Festivals und setzte Drogenprävention in den Fokus.
Im Zusammenhang mit dem Reggae-Festival, das am vergangenen Wochenende (22. – 24. August) an der Friesenstraße in Mülheim an der Ruhr stattfand, führte die Polizei umfangreiche Verkehrskontrollen durch. Diese Maßnahmen bezogen sich vor allem auf die An- und Abfahrtsstrecken zum Festivalgelände.
Insgesamt wurden am Freitag und Sonntag rund 150 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden etwa 30 Ordnungswidrigkeiten- und Strafanzeigen erstellt, wobei in einigen Fällen Verdacht auf Drogenkonsum im Straßenverkehr bestand. Bei den betroffenen Fahrern wurden Blutproben entnommen.
Ein junger Mann verweigerte trotz sichtbarer Anzeichen eines Drogenkonsums einen Drogenvortest und leistete Widerstand gegen die Beamten, was eine weitere Strafanzeige zur Folge hatte. Zudem gab es Anzeigen wegen fehlender Fahrerlaubnisse, unsachgemäßer Ladungssicherung und beim Einsatz von manipulierten Fahrzeugen.
Ein besonderer Fall betraf ein Pedelec, das die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritt. Hier wird ein Gutachten zur maximalen Geschwindigkeit folgen. Auch ein Fahrzeug, das durch eine Software-Manipulation und veränderte Abgasanlage unzulässig modifiziert wurde, musste stillgelegt werden.
Die Polizeibeamten nutzen die Gelegenheit der Verkehrskontrollen auch, um die Teilnehmer über die Gefahren von Drogenkonsum am Steuer zu informieren und Flyer der Verkehrswacht zu verteilen.
Polizei Essen
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