Einsatzkräfte am Baldeneysee wegen bewegender Boje alarmiert. Eisdecke kompliziert Suche.
Am Dienstagmittag, dem 30. Dezember 2025, wurde die Feuerwehr Essen gemeinsam mit der DLRG zu einem Wasserrettungseinsatz am Baldeneysee gerufen. Der Alarm erfolgte gegen 13:50 Uhr, nachdem eine Person beobachtet hatte, dass sich eine Markierungsboje in unregelmäßigen Abständen bewegte. Dies führte zur Befürchtung, dass möglicherweise jemand unter Wasser in der Bojenkette verfangen sein könnte.
Die Einsatzkräfte starteten sofort umfangreiche Such- und Erkundungsmaßnahmen. Zunächst wurde der betroffene Bereich mit einer Drohne und Booten abgesucht. Parallel dazu bereiteten sich Taucherinnen und Taucher auf einen möglichen Einsatz vor. Bei den ersten Erkundungen konnten jedoch keine Auffälligkeiten festgestellt werden, so dass die Taucher vorerst nicht eingreifen mussten. Die Erkundung wurde weitergeführt, und letztlich wurden die Taucher dennoch vorsorglich eingesetzt. Auch hier ergaben sich keine Hinweise auf eine Person im Wasser.
Eine Herausforderung war die etwa drei Zentimeter dicke Eisdecke auf dem Baldeneysee, welche die Erkundung und die Beweglichkeit der eingesetzten Boote erheblich beeinträchtigte. Nach aktuellem Stand des Einsatzes wird vermutet, dass sich Eisplatten in der Nähe der Bojenkette bewegten und somit die Beobachtung der Boje beeinflussten.
Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, mehreren Sonderfahrzeugen sowie Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Heisingen und Werden über rund 1,5 Stunden im Einsatz. Die DLRG unterstützte mit einem Führungsdienst und zwei Motorrettungsbooten.
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