Ein betrunkener Mann leistete beim Hauptbahnhof Dortmund Widerstand gegen die Bundespolizei und wurde festgenommen.
Am Abend des 26. Juni kam es am Dortmunder Hauptbahnhof zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Die Bundespolizei wurde von Mitarbeitern der Deutschen Bahn informiert, dass ein 34-jähriger Mann versucht hatte, einen 63-jährigen Reisenden anzugreifen.
Die Beamten trafen am Einsatzort ein und führten eine Belehrung des Angreifers durch, der jedoch von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machte und angab, keine Ausweisdokumente bei sich zu haben. Daraufhin wurde er zur Bundespolizeiwache begleitet.
Nach einer weiteren Belehrung zur anstehenden Durchsuchung leistete der 34-Jährige erheblichen Widerstand, beleidigte die Einsatzkräfte und weigerte sich, durchsucht zu werden. Auch nach der Ankündigung körperlicher Maßnahmen zur Durchsetzung der Durchsuchung reagierte er nicht kooperativ.
Die Beamten fassten ihn, jedoch versuchte er, sich loszureißen. Daraufhin brachte man ihn zu Boden und fesselte ihn. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 2,7 Promille. Der Mann wurde anschließend zur Verhinderung weiterer Straftaten in das zentrale Polizeigewahrsam in Dortmund eingeliefert.
Der 34-Jährige muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und versuchter Körperverletzung verantworten.
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