Ein aggressiver Mann wurde nach Bedrohungen am Dortmunder Hauptbahnhof vorläufig festgenommen. Er leistete Widerstand gegen die Einsatzkräfte.
Am Morgen des 22. August kam es zu einem Polizeieinsatz am Dortmunder Hauptbahnhof, als ein aggressiver Mann vorläufig festgenommen wurde. Zuvor hatten Mitarbeiter der DB Sicherheit den Mann aufgrund von Bedrohungen und Beleidigungen gegenüber einem 47-Jährigen bis zum Eintreffen der Bundespolizei festgehalten.
Der 59-jährige, wohnungslose Mann aus Dortmund hatte offenbar einen Gegenstand mit sich, den er als möglicherweise ein Messer identifizierte. Als die Polizei eintraf, leistete der Verdächtige Widerstand, indem er versuchte, sich den Handfesseln zu entziehen. Nach der Fixierung versuchte er, sich bei der Zuführung zur Wache fallen zu lassen.
Bei einer Durchsuchung stellte die Polizei fest, dass der Gegenstand, der zunächst als gefährlich eingestuft wurde, lediglich ein Löffel war. Der Mann machte von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Eine Überprüfung ergab zudem eine bestehende Ausschreibung zur Ingewahrsamnahme durch einen richterlichen Beschluss.
Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung und Beleidigung eingeleitet. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.
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