Bei Durchsuchungen in Münster hat der Zoll 38.300 Euro Bargeld und illegale Waffen sichergestellt. Verdächtige bleiben in Gewahrsam.
Im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen in Münster und Senden hat der Zoll knapp 40.000 Euro Bargeld sowie mehrere illegale Waffen sichergestellt. Die Maßnahmen erfolgten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Münster.
Insgesamt wurden 38.300 Euro Bargeld sichergestellt, davon wurden 12.300 Euro in der Wohnung eines 61-jährigen Mannes gefunden. Der Mann wird mutmaßlich als „rechte Hand“ des Hauptverdächtigen betrachtet. Weitere 26.000 Euro wurden in einem Bankschließfach deponiert.
Die illegalen Waffen, darunter möglicherweise alte Kriegswaffen, wurden an die Landespolizei übergeben. Ein 33-jähriger Hauptverdächtiger, der ein Bauunternehmen betrieben haben soll, ohne seine Angestellten zur Sozialversicherung anzumelden, wurde dem Haftrichter vorgeführt und bleibt in Gewahrsam. Ein 61-jähriger Verdächtiger, gegen den ein offener Haftbefehl vorlag, bleibt ebenfalls in Haft.
Zusätzlich zur Bargeldsicherung nahm der Zoll ein Fahrzeug des Hauptverdächtigen als Teil eines Vermögensarrests mit, um die offenen Forderungen des Staates zu decken.
Hauptzollamt Münster
0251/4814-1306
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