Zoll stellt bei bundesweiten Prüfungen zahlreiche Verstöße im Wach- und Sicherheitsgewerbe fest.
Am 17. November 2025 führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls bundesweit Schwerpunktprüfungen im Wach- und Sicherheitsgewerbe durch. In Nordrhein-Westfalen waren die Hauptzollämter Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen und Siegen beteiligt, wobei insgesamt 83 Beschäftigte des Zolls zur Kontrolle eingesetzt wurden.
Bei dieser Aktion wurden 216 Personen zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt. Die Prüfungen umfassten die Überprüfung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten sowie den Verdacht auf Schwarzarbeit. Vorläufige Ergebnisse zeigen in 23 Fällen Verdachtsmomente auf Verstöße gegen den Mindestlohn sowie in 14 Fällen Hinweise auf Beitragsvorenthaltung. Zudem wurde ein Fall festgestellt, in dem eine Person ohne gültige Arbeitserlaubnis beschäftigt war.
Die Zollbehörden führen regelmäßig Prüfungen durch, um faire Arbeitsbedingungen und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu gewährleisten.
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