Kabeldiebstahl führt zu massiven Zugausfällen im Raum Schwerte. Deutsche Bahn rät zur vorherigen Überprüfung von Reiseverbindungen.
Die Zugverbindungen rund um Schwerte sind seit heute Morgen, 17. Juli 2025, erheblich gestört. Diese Störungen sind auf einen Kabeldiebstahl zurückzuführen, der kurz vor fünf Uhr morgens entdeckt wurde. Aktuell sind die Züge vollständig zum Stillstand gekommen, was sowohl zu Verspätungen als auch zu Ausfällen führt.
Die Regionalbahn RB54 fällt komplett aus, während der RE17 Richtung Bestwig nur noch in Fröndenberg hält. Auch zwischen Förndenberg und Hagen kommt es zu Teilausfällen. Die RB53 aus Dortmund wird ebenfalls beeinträchtigt und hat ihren End- und Startpunkt jetzt in Schwerte, was zu weiteren Teilausfällen zwischen Schwerte und Iserlohn führt. Der RE57 aus Winterberg endet und beginnt in Fröndenberg, mit Auswirkungen auf die Strecke zwischen Dortmund Hauptbahnhof und Fröndenberg.
Für diese Strecken wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, um die Reisenden zu unterstützen. Um die Situation schnellstmöglich zu klären, mussten die Mitarbeiter der Deutschen Bahn zunächst die genaue Stelle des Kabeldiebstahls ausfindig machen. Dabei variieren die Reparaturzeiten: Sollte es sich um Kupferkabel handeln, könnte eine schnelle Reparatur erfolgen, während das Fehlen von Glasfaserkabeln die Instandsetzung komplizierter gestaltet. Derzeit bleibt unklar, wie lange die Arbeiten andauern werden.
Die Deutsche Bahn empfiehlt, die eigenen Reiseverbindungen vor der Abfahrt zu überprüfen, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Quelle: WDR
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