Feuer zerstört Wohnhaus in Gartensiedlung - zwei Verletzte
In einer Kölner Gartensiedlung geht ein Haus in Flammen auf und stürzt teilweise ein. Eine 58-jährige Frau und ein 80-jähriger Mann erleiden eine Rauchgasvergiftung.
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Köln (dpa/lnw) - Nach dem Brand eines Wohnhauses mit zwei Verletzten in Köln hat die Feuerwehr ein weiteres Glutnest gelöscht. Dieses sei am Vormittag bei einer Überprüfung des Brandortes entdeckt worden, sagte ein Sprecher der Kölner Feuerwehr. Um das Glutnest abzulöschen, mussten die Einsatzkräfte demnach das Dach des Einfamilienhauses öffnen.
Das Gebäude war laut einer Mitteilung der Feuerwehr am Samstag komplett ausgebrannt und zum Teil eingestürzt. Da sich das Haus in einer Gartensiedlung befinde, hätten sich die Löscharbeiten kompliziert gestaltet, sagte der Sprecher weiter.
Eine 58-Jährige und ein 80-Jähriger seien mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gefahren worden, sagte ein Sprecher der Polizei Köln. Ansonsten hätten sich zu dem Zeitpunkt des Feuers keine weiteren Menschen in dem Haus aufgehalten, erläuterte der Feuerwehrsprecher. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens wurde zunächst nichts bekannt.