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Schalke-Coach Geraerts: Keine Panik nach Pleite gegen HSV

Auf Schalke wähnen sie das Team von Trainer Geraerts auf einem guten Weg. Nach der Auftaktpleite im neuen Jahr gegen den HSV ist die Tabellensituation indes bedrohlich. Geraerts bleibt gelassen.

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Karel Geraerts Marius Becker/dpa

Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Schalkes Trainer Karel Geraerts gibt sich nach dem Rückschlag zum Rückrunden-Auftakt gegen den Hamburger SV gelassen. «Die zweite Liga ist sehr ausgeglichen. Wir kennen die Situation. Die Tabelle ist eng. Natürlich muss man sich ein bisschen umschauen, wenn man mal nicht gewinnt», sagte Geraerts am Mittwoch. «Wichtig ist aber, dass ich Fortschritte sehe im Team. Deshalb gerate ich nach einer Niederlage jetzt nicht direkt in Panik.»

Am vergangenen Samstag hatte der Bundesliga-Absteiger 0:2 gegen den HSV verloren und ist nur noch drei Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt. Am Freitag (18.30 Uhr/Sky) muss Schalke beim 1. FC Kaiserslautern antreten. «Das fühlt sich wie ein Pokalspiel für uns an. Rund 50.000 Menschen im Stadion werden gegen uns sein. Das muss einem doch Energie geben», sagte Geraerts. Bei Lautern steht sein Schalker Vor-Vorgänger Dimitrios Grammozis nach wenigen Spielen als Trainer schon wieder arg unter Druck. «Wir haben das mitbekommen, fokussieren uns aber nur auf uns selbst», sagte Geraerts.

© dpa-infocom, dpa:240124-99-734461/2