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150 Katzen am Kölner Großmarkt vor Abriss gerettet
27. September 2025

150 Katzen am Kölner Großmarkt müssen vor Abriss 2025 gerettet werden. Tierschützer suchen dringend Plätze.

Am Kölner Großmarkt läuft derzeit eine große Rettungsaktion für rund 150 freilebende Katzen. Das Gelände soll Ende 2025 abgerissen werden, um Platz für einen neuen Stadtteil zu schaffen. Tierschützer arbeiten unter Hochdruck daran, alle Tiere rechtzeitig zu sichern und umzusiedeln.

Worum es geht

Der Kölner Großmarkt ist seit Jahren das Zuhause von etwa 150 freilebenden Katzen. Die Tiere wurden ursprünglich zur Schädlingsbekämpfung angeschafft und haben sich über die Jahre auf dem Gelände etabliert. Mit dem geplanten Abriss der Hallen Ende 2025 verlieren sie nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihre Versorgungsgrundlage.

Die wichtigsten Fakten zur Rettungsaktion

Erste Katzen konnten bereits gesichert werden, wie koeln0221.de berichtet. Der Katzenschutzbund Köln koordiniert die Rettungsaktion gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen. Dringend gesucht werden Auswilderungsplätze für die Tiere sowie Spenden zur Finanzierung der medizinischen Versorgung und Unterbringung.

Hintergrund der Katzenkolonie

Die Katzen leben teilweise seit Generationen auf dem Großmarktgelände. Laut Katzenschutzbund Köln wurden die Tiere ursprünglich von den Händlern angeschafft, um Mäuse und Ratten fernzuhalten. Über die Jahre entwickelte sich eine stabile Kolonie, die von Tierschützern regelmäßig versorgt und kastriert wurde.

Bedeutung für den Tierschutz in NRW

Die Aktion zeigt exemplarisch die Herausforderungen im Umgang mit freilebenden Katzenkolonien in Nordrhein-Westfalen. PETA appelliert an die Stadt Köln, bei Bauvorhaben grundsätzlich den Tierschutz mitzudenken. Die Straßenkatzen Köln e.V. und das Team der Großmarkt Katzen Köln setzen sich intensiv für eine nachhaltige Lösung ein.

Wie es weitergeht

Bis Ende 2025 müssen alle Katzen vom Gelände evakuiert sein. Die Tierschützer arbeiten mit einem mehrstufigen Plan: Zuerst werden zahme und kranke Tiere gesichert, dann scheue Katzen eingefangen. Für die Umsiedlung werden weiterhin geeignete Höfe und Grundstücke gesucht, wo die Tiere als Freigänger leben können. Wer helfen möchte, kann sich direkt an die beteiligten Tierschutzvereine wenden.

Quellen

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