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293 Cannabis-Clubs in Deutschland genehmigt

293 Cannabis-Clubs in Deutschland genehmigt – Ein Jahr nach Legalisierung zeigt sich dynamische Entwicklung

Fast 300 Cannabis-Clubs haben in Deutschland die behördliche Genehmigung erhalten, wie The Marijuana Herald berichtet. Ein Jahr nach der Legalisierung von Cannabis für den persönlichen Gebrauch und Anbau zeigt sich eine dynamische Entwicklung bei den Anbauvereinigungen.

Worum es geht

Seit Juli 2024 können in Deutschland Cannabis-Anbauvereinigungen gegründet werden. Diese nicht-kommerziellen Clubs dürfen Cannabis gemeinschaftlich anbauen und an ihre Mitglieder abgeben. Nach Angaben von The Marijuana Herald wurden mittlerweile 293 solcher Vereine offiziell genehmigt.

Die wichtigsten Fakten

Laut Osborne Clarke wurden bis Januar 2025 insgesamt 444 Anträge für Cannabis-Club-Lizenzen eingereicht. Von diesen wurden 83 Lizenzen erteilt und 12 abgelehnt. International CBC bestätigt, dass sich zusätzlich 349 Anträge in Bearbeitung befinden.

Hintergrund der Legalisierung

Die Cannabis-Clubs sind Teil der deutschen Cannabis-Reform, die den persönlichen Anbau und Konsum legalisiert hat. Royal Queen Seeds erklärt, dass diese Mitglieder-Clubs hochwertiges Cannabis verkaufen dürfen, jedoch ausschließlich an registrierte Mitglieder. Die Vereine arbeiten nicht-kommerziell und unterliegen strengen Auflagen.

Einordnung für NRW

Als bevölkerungsreichstes Bundesland dürfte Nordrhein-Westfalen einen bedeutenden Anteil der genehmigten Cannabis-Clubs beherbergen. Die genaue Verteilung auf die Bundesländer ist aus den vorliegenden Quellen nicht ersichtlich. Der Nova One Advisor prognostiziert für den gesamten deutschen legalen Cannabis-Markt ein Wachstum von 37,75 Millionen USD in 2024 auf 141,30 Millionen USD bis 2034.

Ausblick und gesellschaftliche Auswirkungen

Erste positive Effekte der Legalisierung zeigen sich bereits: Filter Magazine berichtet, dass Cannabis-bezogene Verhaftungen um 56 Prozent zurückgegangen sind. Die Zukunft der Cannabis-Politik bleibt jedoch ungewiss, insbesondere mit Blick auf die anstehenden Wahlen 2025, wie Osborne Clarke anmerkt.

Quellen

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