Ein Harley-Fahrer aus Köln entgeht nicht der Polizei und flüchtet erfolglos am Standstreifen einer Autobahn.

Harley-Fahrer flüchtet vor Polizei in Köln

Am Donnerstagnachmittag, den 4. September 2025, lieferte sich ein 57-jähriger Mann aus Köln eine erfolglose Flucht vor der Polizei. Der Fahrer, der auf einer Harley-Davidson unterwegs war, fiel den Einsatzkräften auf der Autobahn A4 in Richtung Olpe auf, als er über den Standstreifen an einem Stau vorbeifuhr.

Kurz vor der Baustelle Eifeltor wurde der Mann gestoppt. Bei der Kontrolle gab er an, keine Ausweisdokumente dabeizuhaben und auch kein technisches Problem mit seiner Maschine beheben zu können. Um ihn einer gründlichen Überprüfung zu unterziehen, leiteten die Polizisten ihn zu einer Tankstelle an der Luxemburger Straße.

Doch dort versuchte der Biker zu fliehen und machte sich in Richtung Hürth davon. Sein Fluchtversuch scheiterte, als er im Innenhof eines Hauses von den Beamten gestellt wurde. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis hatte und seit längerem polizeilich bekannt war, zudem bestand ein Haftbefehl wegen Diebstahls gegen ihn. Die Harley-Davidson wurde sichergestellt.

Die Flucht des Mannes verdeutlicht, wie riskant und oft aussichtslos solche Aktionen sind.

Quelle: WDR