Bürgermeisterin Iris Stalzer nach Messerangriff in Herdecke lebensgefährlich verletzt – 17-jährige Adoptivtochter unter Verdacht.

Die designierte Bürgermeisterin von Herdecke, Iris Stalzer (SPD), wurde in ihrem Wohnhaus mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Die 57-jährige Rechtsanwältin schwebt nach dem Angriff in Lebensgefahr. Nach ersten Erkenntnissen steht die 17-jährige Adoptivtochter unter Verdacht.

Was ist passiert?

Iris Stalzer wurde laut Focus in ihrem eigenen Wohnhaus mit einem Messer angegriffen. Die SPD-Politikerin erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen durch Messerstiche. Der Süddeutschen Zeitung zufolge berichtete auch der WDR über den Messerangriff. Der Zustand der Bürgermeisterin bleibt weiterhin kritisch.

Die wichtigsten Fakten

Bei der Verletzten handelt es sich um die 57-jährige Ute Iris Stalzer, die 1968 in Frankfurt am Main geboren wurde. Laut Wikipedia ist sie eine deutsche Politikerin der SPD und designierte Bürgermeisterin von Herdecke im südöstlichen Ruhrgebiet. Als Verdächtige gilt nach Angaben von Focus die 17-jährige Adoptivtochter der Politikerin.

Hintergründe der Tat

Das Motiv für den Angriff ist derzeit noch unklar, wie der Spiegel berichtet. Laut Radio Bamberg gehen die Ermittler davon aus, dass es sich wohl nicht um eine politisch motivierte Tat handele. Die genauen Hintergründe werden noch ermittelt.

Einordnung für NRW

Der Angriff auf die Herdecker Bürgermeisterin reiht sich in eine Serie von Gewalttaten gegen Kommunalpolitiker in Deutschland ein. Wie Blick berichtet, werden immer wieder Kommunalpolitiker in Deutschland angegriffen. Der Fall erschüttert die Region im südöstlichen Ruhrgebiet und wirft Fragen zur Sicherheit von Amtsträgern auf.

Quellen

• Focus
• Wikipedia
• Spiegel
• Süddeutsche Zeitung
• Radio Bamberg
• Blick