Bahn sperrt 2026 Strecke Köln-Hagen für 5 Monate. Was Pendler in NRW zur Generalsanierung wissen müssen.
Die Deutsche Bahn wird von Februar bis Juli 2026 die wichtige Bahnstrecke zwischen Köln und Hagen für eine Generalsanierung komplett sperren. Die fünfmonatige Vollsperrung betrifft eine der meistbefahrenen Strecken in NRW und wird massive Auswirkungen auf Pendler und Reisende haben.
Wie die Deutsche Bahn auf ihrer Informationsseite mitteilt, werden alle Städte und Bahnhöfe entlang der Strecke Hagen-Wuppertal-Köln von der Generalsanierung betroffen sein. Die Maßnahme ist Teil eines größeren Sanierungsprogramms der Bahn, bei dem sanierungsbedürftige Streckenabschnitte in möglichst kurzer Zeit komplett erneuert werden sollen, wie Go Rheinland berichtet.
Die Vollsperrung dauert von Februar bis Juli 2026 und betrifft sowohl den Nah- als auch den Fernverkehr. Laut n-tv wird es im Frühjahr im Bahnverkehr in NRW dadurch erheblich „knirschen“. Die Strecke über Wuppertal gehört zu den wichtigsten Verbindungen im Land und verbindet das Rheinland mit dem östlichen Ruhrgebiet.
Die Generalsanierung ist Teil der Strategie der Deutschen Bahn, marode Streckenabschnitte grundlegend zu erneuern. Dabei werden Gleise, Weichen, Oberleitungen und Signalanlagen komplett modernisiert. Ziel ist es, nach der Sanierung einen stabileren und zuverlässigeren Bahnverkehr zu gewährleisten und die Anzahl der Störungen deutlich zu reduzieren.
Für die vielen tausend Pendler, die täglich zwischen dem Rheinland und dem Ruhrgebiet unterwegs sind, wird die monatelange Sperrung eine erhebliche Belastung darstellen. Die Kölnische Rundschau bezeichnet die Situation für Bahnpendler im Rheinland als „bitter“. Die Bahn wird voraussichtlich Ersatzverkehr mit Bussen einrichten, der jedoch deutlich längere Fahrzeiten mit sich bringen wird.
Die Generalsanierung der Strecke Köln-Hagen ist Teil eines umfassenden Modernisierungsprogramms der Deutschen Bahn. Nach Abschluss der Arbeiten im Juli 2026 soll die Strecke deutlich weniger störungsanfällig sein. Die Bahn empfiehlt betroffenen Reisenden, sich frühzeitig über alternative Reisemöglichkeiten zu informieren und während der Sperrphase mehr Zeit für ihre Fahrten einzuplanen.
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