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Bahnstrecke Köln: Vollsperrung ab 2028 wegen Brückensanierung

Bahnstrecke Köln: Ab 2028 Vollsperrung für Brückensanierung. Züge zwischen Bonn und Eifel betroffen.

Die Deutsche Bahn plant ab Mitte 2028 eine umfangreiche Vollsperrung wichtiger Bahnstrecken im Raum Köln. Grund sind die notwendigen Sanierungen von vier Brücken, wodurch Züge zwischen Bonn, der Eifel und Köln lange Umwege fahren müssen. Bereits 2025 stehen mehrere Teilsperrungen an.

Worum es geht

Die Deutsche Bahn sieht zur Vollsperrung von Kölner Strecken keine Alternative. Ab Mitte 2028 werden vier wichtige Eisenbahnbrücken im Kölner Bahnknoten erneuert. Diese Maßnahme ist Teil eines bundesweiten Modernisierungsprogramms, bei dem über 40 Strecken bis 2036 für Monate gesperrt werden sollen.

Die wichtigsten Fakten zu den Bauarbeiten

Schon 2025 beginnen erste Vorarbeiten im Bahnknoten Köln. Die Hauptsperrung der Bahnstrecke an der Inneren Kanalstraße findet vom 8. bis 29. August 2025 statt. Der S-Bahn-Verkehr zwischen Köln-Hansaring und Köln-Nippes wird betroffen sein. Zusätzlich kommt es laut VRS bis zum 18. September 2025 zu Teilausfällen zwischen Köln/Bonn Flughafen und Köln Hauptbahnhof.

Hintergrund der Brückensanierungen

Die Erneuerung der vier Brücken im Kölner Bahnknoten ist dringend notwendig, um die Sicherheit und Leistungsfähigkeit des Schienennetzes zu gewährleisten. Die Bauwerke stammen teilweise aus der Nachkriegszeit und haben ihre technische Lebensdauer erreicht. Die Deutsche Bahn investiert damit in die langfristige Stabilität des wichtigsten Bahnknotens in NRW.

Auswirkungen auf Pendler in NRW

Pendler zwischen Bonn, der Eifel und Köln müssen sich ab 2028 auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die Vollsperrung bedeutet lange Umwege und verlängerte Fahrzeiten. Bereits 2025 sind erste Beeinträchtigungen spürbar: Die S13 zwischen Troisdorf und Bonn-Oberkassel wird für Ausbauarbeiten teilweise gesperrt. Der S23-Verkehr zwischen Meckenheim und Bonn Hauptbahnhof fällt vom 14. bis 22. August 2025 komplett aus.

Ausblick und Alternativen

Die Bahn empfiehlt betroffenen Fahrgästen, während der Sperrpausen auf den innerstädtischen Verkehr umzusteigen. Nach Abschluss der Arbeiten soll der Bahnknoten Köln deutlich leistungsfähiger werden. Die modernisierten Brücken werden dann für Jahrzehnte eine zuverlässige Infrastruktur bieten. Parallel zur Bahnsperrung laufen auch städtische Bauarbeiten: Die Stadt Köln kündigt weitere Vollsperrungen im Straßenverkehr an.

Quellen

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