Bombenfund in Köln-Porz: 2300 Menschen evakuiert. Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.

In Köln-Porz ist am Donnerstag (18. September 2025) eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Röntgenstraße 1-3 entdeckt worden. Rund 2300 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Die Entschärfung des Blindgängers erfolgte noch am selben Tag.

Worum es geht

Bei Bauarbeiten in Köln-Porz wurde am Donnerstag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Entdeckung des Blindgängers machte eine sofortige Evakuierung des betroffenen Gebiets notwendig. Das Amt für öffentliche Ordnung warnte die Bevölkerung über die Warn-App BIWAPP.

Die wichtigsten Fakten zur Evakuierung

Nach Angaben der Stadt Köln mussten rund 2300 Menschen aus dem Gefahrenbereich evakuiert werden. Die Fünf-Zentner-Bombe wurde am Fundort in der Röntgenstraße 1-3 entschärft. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst konnte die Entschärfung noch am Donnerstag durchführen.

Auswirkungen auf den Bahnverkehr

Der Bombenfund hatte auch Konsequenzen für den öffentlichen Nahverkehr. Laut Express war der Bahnverkehr betroffen. Während der Evakuierung und Entschärfung kam es zu Einschränkungen im Zugverkehr rund um Köln-Porz.

Hintergrund zu Bombenfunden in NRW

Bombenfunde sind in Nordrhein-Westfalen keine Seltenheit. Allein in Köln werden regelmäßig Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg bei Bauarbeiten entdeckt. Die Warn-App schlug erneut Alarm, was die Häufigkeit solcher Funde in der Domstadt unterstreicht. Die professionellen Abläufe bei Evakuierung und Entschärfung zeigen die Routine der Behörden im Umgang mit dieser Gefahr.

Ausblick

Auch in Zukunft ist mit weiteren Bombenfunden in Köln zu rechnen. Die Stadt Köln informiert regelmäßig über Verdachtspunkte und mögliche Evakuierungen. Experten gehen davon aus, dass noch viele Blindgänger im Boden liegen. Bei Bauarbeiten ist daher weiterhin höchste Vorsicht geboten.

Quellen

• Express
• News.de
• Kölner Stadt-Anzeiger
• Rheinische Anzeigenblätter
• TAG24
• Stadt Köln