44-Jähriger in U-Haft: Verdacht auf Brandstiftung Cronenberg erschüttert Wuppertal. Alle Infos zum Haftbefehl und Tatablauf.
In Wuppertal-Cronenberg ist am 9. Dezember ein 44 Jahre alter Mann festgenommen worden. Er steht im Verdacht, versucht zu haben, ein Mehrfamilienhaus in Brand zu setzen.
Nach Angaben der Wuppertaler Rundschau nahmen Polizeibeamte den Tatverdächtigen am Dienstagabend fest. Er ist deutscher Staatsangehöriger und wohnhaft in Wuppertal.
Der 44-Jährige soll laut Radio Wuppertal versucht haben, in der Holzschneider Straße Feuer in einer Souterrainwohnung eines Mehrfamilienhauses zu legen. Glücklicherweise konnte die Ausbreitung des Feuers verhindert werden.
Am Mittwoch wurde der Beschuldigte einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ nach Cronenberger Woche Haftbefehl wegen versuchten Mordes, da bei einer Brandlegung Bewohner in Lebensgefahr gebracht worden seien. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft.
Brandstiftung an Wohngebäuden zählt zu den gefährlichsten Delikten, da Rauch und Flammen schnell unbeteiligte Personen bedrohen. In diesem Fall griff die Wuppertaler Polizei früh ein, um ein größeres Schadensereignis zu verhindern.
In Nordrhein-Westfalen werden versuchte Brandstiftungen und die damit verbundenen Gefährdungen hart verfolgt. Die Staatsanwaltschaft legt in schweren Fällen Zusatzvorwürfe wie versuchten Mord nahe, um den dringenden Tatverdacht zu unterstreichen.
Der Beschuldigte bleibt vorerst in U-Haft. In den kommenden Wochen entscheidet das Gericht über den weiteren Haftfortbestand und den Beginn des Hauptverfahrens. Zeugen und Anwohner sollen weiterhin zur Aufklärung des Motivs befragt werden.
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