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Bunter Ausnahmezustand in Kevelaer: Über 10.000 Menschen feiern bei Tamilenwallfahrt

Zur 38. Tamilenwallfahrt strömten über 10.000 Tamilen nach Kevelaer. Ein Ort der Begegnung, des Glaubens und der Kultur.

Traditioneller Ausnahmezustand in Kevelaer

Am zweiten Samstag im August findet in Kevelaer traditionell die Tamilenwallfahrt statt, die in diesem Jahr mehr als 10.000 Menschen anlockte. Die Veranstaltung ist mittlerweile seit 40 Jahren gewachsen und stellt einen wichtigen Treffpunkt für die tamilische Gemeinschaft dar.

Eine beeindruckende Entwicklung

Thuraisingham Camillus, Mitorganisator der Wallfahrt, erinnert sich an die Anfänge vor vier Jahrzehnten, als die erste Messe mit lediglich 40 Teilnehmern gefeiert wurde. „Wir haben uns in dieser wunderschönen Kirche versammelt, und daraus ist dieses große Event gewachsen“, berichtet Camillus stolz.

Ein Ort des Glaubens und der Gemeinschaft

Vor der Kapelle werden Kerzen angezündet, während im Forum Pax Christi mehrere Messen und Rosenkranzgebete stattfinden. Die Wallfahrt bietet zudem ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit traditioneller tamilischer Kirchenmusik und Tänzen. Besondere Gäste wie der Bischof aus Jaffna in Sri Lanka waren ebenfalls anwesend. Tamilen aus ganz Europa, Kanada und anderen Teilen der Welt feierten gemeinsam den Wallfahrtssamstag.

Kulturelle Vielfalt und religiöse Verbundenheit

„An jeder Ecke kommt man ins Gespräch mit Freunden, Bekannten oder sogar entfernten Verwandten“, erzählt Anita, die seit Jahren zur Wallfahrt kommt. Die Veranstaltung ist ein Ort der Begegnung, an dem trotz unterschiedlicher religiöser Zugehörigkeiten – katholische Messen und hinduistische Besuche der Gnadenkapelle spielen eine Rolle – eine gemeinsame Feier des Glaubens stattfindet.

Besondere Ehrung für Thuraisingham Camillus

Für Thuraisingham Camillus war diese Wallfahrt zudem von persönlicher Bedeutung. Er erhielt während der großen Messe eine Medaille für sein Engagement und die Gründung der Wallfahrt. Zudem wurde er in die Glaubens-Bruderschaft Kevelaer aufgenommen, was seine langjährige Arbeit und den Erfolg der Veranstaltung würdigt.

Quelle: WDR

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