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Clankriminalität in NRW steigt auf 7.000 Straftaten

Clankriminalität in NRW erreicht 2023 mit 7.000 Straftaten neuen Höchststand. Polizei verstärkt Kontrollen.

Die Clankriminalität in Nordrhein-Westfalen hat 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Laut dem aktuellen Lagebild der Polizei NRW registrierten die Behörden insgesamt 7.000 Straftaten von kriminellen Clanmitgliedern – eine deutliche Zunahme gegenüber den Vorjahren.

Worum es geht

Innenminister Herbert Reul hat das neue Lagebild Clankriminalität vorgestellt, das die aktuelle Entwicklung dokumentiert. Die Zahlen zeigen einen besorgniserregenden Trend: Im Vergleich zu 2022, als noch 6.573 Straftaten registriert wurden, bedeutet dies einen Anstieg um mehrere hundert Fälle. Die Gewerkschaft der Polizei spricht sogar von einem Anstieg um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die wichtigsten Fakten

Die 7.000 registrierten Straftaten wurden unter anderem durch verstärkte Kontrollmaßnahmen aufgedeckt. Der Landtag NRW bezeichnet die Statistik als „düsteres Bild“ mit einem Anstieg von rund 7 Prozent bei registrierten Straftaten. Die Polizei arbeitet eng mit Ordnungsbehörden zusammen, um dem Phänomen entgegenzuwirken.

Hintergrund der Entwicklung

Die NRW-Polizei behandelt das Thema Clankriminalität in speziellen Foren mit all seinen Facetten. Bereits 2022 hatte sich die Situation verschärft, wie eine Anhörung im Landtag zeigte. Das Landeskriminalamt dokumentiert die Entwicklung seit Jahren in regelmäßigen Lagebildern.

Einordnung für NRW

Die Landesregierung verfolgt laut Innenministerium eine Strategie mit drei Säulen gegen Clankriminalität. Dabei wurden bereits 11.000 Bußgelder verhängt und zahlreiche Ordnungswidrigkeitsanzeigen geschrieben. „Die Clans dürfen keine ruhige Minute mehr haben“, heißt es aus dem Ministerium. Diese konsequente Linie soll den Verfolgungsdruck erhöhen.

Ausblick

Die Behörden wollen den Kontrolldruck weiter erhöhen. Polizei und Ordnungsämter arbeiten gemeinsam daran, kriminelle Strukturen aufzubrechen. Die steigenden Zahlen zeigen einerseits die wachsende Herausforderung, andererseits aber auch die intensivere Verfolgung durch verstärkte Kontrollen. Experten sehen in der konsequenten Strafverfolgung den einzigen Weg, dem Problem langfristig zu begegnen.

Quellen

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