In Krefeld entsteht für zwei Wochen die Kinderstadt Crefeldia, in der Kinder Bürgermeister wählen und alltägliche Berufe ausüben.
In Krefeld wurde ein einzigartiges Ferienprojekt ins Leben gerufen, in dessen Rahmen eine zweite Ministadt namens Crefeldia gegründet wird. Für zwei Wochen übernehmen Kinder die regierende Rolle, wählen ihren Bürgermeister und nehmen an verschiedenen Aktivitäten teil. Dieses für die jungen Teilnehmer spannende Angebot wird von der Stadt Krefeld organisiert.
Die Kinder erleben, was es bedeutet, in einer Stadt zu leben und zu arbeiten. So wird beispielsweise im Umweltamt von Crefeldia an kreativen Projekten wie dem Bau von Bienenhotels aus Katzenfutterdosen gearbeitet. Dieses Engagement fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch das Bewusstsein für Umweltthemen.
Allerdings bleibt die Kinderstadt von unerwarteten Herausforderungen nicht verschont. In der ersten Stunde nach ihrer Gründung wird die Bank von Crefeldia überfallen. Da es zu diesem Zeitpunkt weder Polizei noch Gericht gibt und der Bürgermeister noch nicht gewählt wurde, gelingt es dem Täter, unentdeckt zu entkommen. Dieses Ereignis sorgt für Aufregung, ist aber Teil des spielerischen Erlebens in dieser besonderen Stadt.
Die offizielle Währung in Crefeldia ist der Craler, was das Erfahrungsspiel für die Kinder noch realer und spannender gestaltet.
Insgesamt bietet Crefeldia eine wertvolle Gelegenheit für Kinder, Demokratie und Gemeinschaftsleben praktisch zu erleben.
Quelle: Rheinische Post
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