Die Stadt Dortmund setzt Sensoren an Brücken ein, um Schäden frühzeitig zu erkennen und Sperrungen zu vermeiden.
Die Stadt Dortmund hat einen innovativen Schritt unternommen, um Brückenschäden frühzeitig zu erkennen und damit weitreichende Sperrungen zu vermeiden. An einer neuen Brücke wurden elektronische Sensoren installiert, die in Echtzeit Daten über die Belastung und den Zustand der Konstruktion liefern.
Die an der Brücke angebrachten Sensoren messen verschiedene Parameter, darunter die Temperatur, Vibrationen und Spannungen. Diese Geräte sind so präzise, dass sie selbst minimale Veränderungen wie das Anheben oder Senken eines Brückenteils um die Dicke eines Blattes Papier registrieren können. Sie sind in der Lage, drohende Risse im Beton zu erkennen, bevor diese an der Oberfläche sichtbar werden.
Die Daten, die von den Sensoren gesammelt werden, sollen nicht nur zur Überwachung der neuen Brücke dienen. Laut Christian Heck vom Tiefbauamt der Stadt Dortmund könnte das erlangte Wissen auch auf bestehende Brücken angewendet werden. „Bei den Bestandsbrücken haben wir das Problem, dass wir keine Daten aus der Bauzeit haben. Die neuen Erkenntnisse könnten uns dabei helfen“, erklärte Heck weiter.
Bereits an einer anderen Brücke in Dortmund installierte Sensoren haben interessante Erkenntnisse geliefert, wie die Bedeutung von Temperaturunterschieden für die Materialbeanspruchung. Diese neuen Sensoren ermöglichen es den Ingenieuren, kritische Veränderungen an den Brückenkonstruktionen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Damit könnte die Stadt Dortmund die Sicherheit der Verkehrsinfrastruktur erheblich verbessern.
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