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Einbrecher sperren sich mit Polizeihund in Tierarztpraxis ein
15. September 2025

Einbrecher flüchten in Köln-Weidenpesch vor Polizei und sperren sich mit Diensthund in Badezimmer ein – der beißt zu.

Zwei Einbrecher haben sich in Köln-Weidenpesch bei ihrer Flucht vor der Polizei versehentlich mit einem Diensthund in einem Badezimmer eingeschlossen. Die Männer wurden in der Nacht auf Sonntag (14. September) gegen 2.40 Uhr in einer Tierarztpraxis an der Neusser Straße ertappt, wie die Polizei Köln mitteilte.

Was in der Tierarztpraxis passierte

Die beiden Täter waren in die Tierarztpraxis in Köln-Weidenpesch eingebrochen, als sie von der Polizei überrascht wurden. Auf ihrer Flucht vor den Beamten rannten sie in ein Badezimmer der Praxis und verriegelten die Tür. Was sie nicht bemerkten: Ein Polizeihund war ihnen gefolgt und befand sich nun mit ihnen im selben Raum. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, dass der Diensthund zubiss, als die Einbrecher versuchten zu flüchten.

Die wichtigsten Fakten zum Einbruch

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum 14. September 2025 gegen 2.40 Uhr in einer Tierarztpraxis an der Neusser Straße in Weidenpesch. Die beiden Männer wurden auf frischer Tat ertappt und versuchten zu flüchten. Laut Polizeimeldung wurden die Täter nach dem Zwischenfall mit dem Diensthund zunächst in ein Krankenhaus gebracht und anschließend in die JVA überstellt.

Weiterer Überfall auf Tierarztpraxis in Köln-Mülheim

Bereits am 2. September 2025 hatte es einen anderen Vorfall in einer Kölner Tierarztpraxis gegeben. Ein bewaffneter Räuber überfiel am Dienstagnachmittag eine Tierarztpraxis in der Elisabeth-Breuer-Straße in Köln-Mülheim. Der Täter bedrohte eine 24-jährige Kassiererin mit einem Messer und erbeutete Bargeld, wie ANTENNE NRW berichtete. Die Polizei fahndete nach dem flüchtigen Räuber und bat Zeugen um Hinweise.

Bedeutung für die Sicherheit in NRW

Die Vorfälle zeigen, dass auch Tierarztpraxen zunehmend ins Visier von Kriminellen geraten. Die schnelle Reaktion der Polizei in Weidenpesch und der erfolgreiche Einsatz des Diensthundes führten zur Festnahme der Täter. Die Polizei Köln verstärkt nach eigenen Angaben die Präsenz in den betroffenen Stadtteilen.

Ausblick und Prävention

Nach den Vorfällen rät die Polizei Praxisbetreibern zu erhöhter Wachsamkeit und verbesserten Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören Alarmanlagen, sichere Aufbewahrung von Bargeld und gute Beleuchtung der Eingangsbereiche. Die Ermittlungen zu beiden Fällen dauern an.

Quellen

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