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Faszination Halo: Einblicke in das Lichteffekt-Phänomen

Halo-Lichteffekte zeigen sich nicht nur als Regenbogen. Wie sie entstehen und wie häufig sie auftreten, erfahren Sie hier.

Farbenpracht am Himmel: Halo-Lichteffekte erklärt

Wer am Montag, dem 26. August 2025, im Raum Steinfurt in den Himmel blickte, durfte ein faszinierendes Lichtphänomen bewundern: Ein Halo war zu sehen. Dieses beeindruckende Spektakel ist oft unter den Begriffen „Halo-Lichteffekt“ bekannt und zeigt, dass es nicht nur Regenbogen gibt, die den Himmel bunt färben. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem kristallklaren Lichteffekten?

Was ist der Halo-Lichteffekt?

Der Halo-Lichteffekt stellt kein Regenbogen dar. Er ist ein Sammelbegriff für verschiedene atmosphärische Lichteffekte, die durch die Reflexion und Brechung von Licht an Eiskristallen in der Atmosphäre entstehen. Das Licht wird dabei in sein Farbspektrum aufgespalten, was im Himmel zu den beeindruckenden Farbbögen führt.

Formen und Erscheinungen der Halos

Diese Lichteffekte können in verschiedenen Formen auftreten, darunter vollständige Kreise, Bögen sowie andere faszinierende geometrische Gestaltungen. Besonders häufig erlebt man Zirkumzenitalbögen, Nebensonnen oder sogar Lichtsäulen. Meteorologe Jürgen Vogt von der WDR-Wetterredaktion erklärt, dass Halos oft mit dem Blickwinkel zur Sonne stehen und sich in Höhenlagen von etwa acht bis zehn Kilometern bilden.

Häufigkeit und Seltenheit der Halo-Phänomene

Obwohl viele glauben, Halos seien eine Seltenheit, ist dem nicht so. Laut Jürgen Vogt sind sie in Europa durchschnittlich alle vier Tage mindestens in schwacher Form sichtbar. Die Voraussetzungen für ihr Auftreten sind allerdings, dass Eiskristalle regelmäßig und klar gewachsen sind.

Für viele Beobachter bleibt das Bild eines farbenfrohen Himmels ein unvergessliches Erlebnis. Es zeigt die Schönheit und die faszinierenden Phänomene der Natur, die im Alltag oft übersehen werden.

Quellen: WDR, WDR-Wetterredaktion

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