Feuerwehr Ratingen rettet Labrador mit Tretboot aus 8 Meter tiefem Steinbruch – spektakuläre Rettungsaktion
Ein junger Labrador ist am Mittwoch in Ratingen beim Spielen im Wald in einen stillgelegten Kalksteinbruch gestürzt. Die Feuerwehr rettete das Tier mit einem ungewöhnlichen Hilfsmittel: einem Tretboot.
Der Labrador war laut Cityreport beim Spielen im Wald in der Nähe des alten, stillgelegten Kalksteinbruchs unterwegs, als er rund 8 Meter tief eine steile Böschung hinunterstürzte. Der Hund befand sich nach dem Sturz in einer misslichen Lage und konnte sich nicht selbst befreien.
Die Feuerwehr Ratingen wurde alarmiert und rückte zur Unfallstelle aus. Da der Steinbruch teilweise mit Wasser gefüllt war und die steilen Wände einen direkten Zugang erschwerten, griffen die Einsatzkräfte zu einer kreativen Lösung: Mit einem Tretboot näherten sie sich dem verängstigten Tier über den Wasserweg, wie Radio Neandertal berichtet.
Die ungewöhnliche Rettungsmethode zeigt das Improvisationstalent der Feuerwehrleute. Wie die IVZ schreibt, mussten die Retter improvisieren, als der junge Hund in der Tiefe festsaß. Das Tretboot erwies sich als ideales Hilfsmittel, um sicher zum Tier zu gelangen und es aus seiner Notlage zu befreien.
Die Rettungsaktion verlief erfolgreich. Der Labrador konnte unverletzt aus dem Steinbruch geborgen und seinem erleichterten Besitzer übergeben werden. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, dem 10. September, wie der Verband der Feuerwehren in NRW mitteilte.
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