Feuerwehren aus Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Königswinter und Ratingen kämpfen in Spanien gegen Waldbrände.
Aktuell wüten in Spanien heftig Waldbrände, die zahlreiche Feuerwehren an den Rand ihrer Kapazitäten bringen. Im Rahmen eines EU-Katastrophenschutzverfahrens wurden Feuerwehren aus Nordrhein-Westfalen zur Unterstützung angefordert.
Von den Feuerwehrstandorten in Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Königswinter und Ratingen wurden insgesamt 63 Einsatzkräfte mit 21 Fahrzeugen und drei Anhängern auf den Weg nach Spanien geschickt. Die Einsatzkräfte werden mit einem speziellen Waldbrandmodul ausgestattet, das sowohl aus ausgebildeten Fachkräften als auch aus technischem Material besteht.
Der Einsatz ist vorläufig auf einen Zeitraum von 10 bis 14 Tagen angelegt. Begleitet werden die Einsatzkräfte von einer Versorgungseinheit der Johanniter-Unfallhilfe. Diese Einheit plant nach einer Zwischenübernachtung in Frankreich, voraussichtlich am Dienstagabend Nordspanien zu erreichen.
Dieser Einsatz ist nicht der erste seiner Art: Bereits im August 2021 halfen die gleichen Einheiten bei Waldbränden in Griechenland und im Jahr 2022 kämpften sie gegen Brände im Großraum Bordeaux.
Die relatives Häufigkeit dieser internationalen Einsätze verdeutlicht die wachsende Notwendigkeit, Ressourcen für den Katastrophenschutz europaweit zu bündeln und zu mobilisieren.
Quelle: WDR
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