Haus Westland in Mönchengladbach: Nach langen Jahren der Stagnation wird das Projekt wieder politisch geprüft.
Während der neue Busbahnhof am Europaplatz bald finalisiert wird, stagniert das Schicksal der benachbarten Immobilien seit vielen Jahren. In Mönchengladbach ist insbesondere Haus Westland, das nunmehr seit über zwei Jahrzehnten leer steht, in den Fokus gerückt. Trotz ambitionierter Pläne hat sich an der Schrottimmobilie bislang wenig getan.
Haus Westland, ursprünglich als Prestigeprojekt errichtet, gilt mittlerweile als gespenstisch. Der markante Bau gegenüber dem Gladbacher Hauptbahnhof hat in den letzten zwei Jahrzehnten verschiedene Investoren gesehen, jedoch wurde keine entscheidende Fortschritte erzielt. Ein zwischenzeitlicher Wettbewerb mit dem Ziel, eine kleinteilige Lösung unter dem Namen „19 Häuser“ zu finden, brachte kurzfristig Bewegung in die Angelegenheit. Doch auch dieses Vorhaben geriet ins Stocken.
Das Projekt wird nun erneut in die politischen Gremien zurückgebracht, um mögliche Perspektiven und Lösungen zu erörtern. Die Stadt Mönchengladbach sieht sich verpflichtet, das Thema aktiv voranzutreiben und eine Entwicklung zu gewährleisten.
Insgesamt zeigt der Fall Haus Westland, wie herausfordernd die Revitalisierung leerstehender Immobilien sein kann und welche Bedeutung diese für das Stadtbild und die urbane Entwicklung haben.
Quelle: Rheinische Post
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