Aktivisten dürfen nahe dem Wohnsitz von Armin Papperger gegen Rheinmetall demonstrieren – unter bestimmten Bedingungen.
Das Aktionsbündnis „Rheinmetall Entwaffnen“ hat die Genehmigung erhalten, am Donnerstag nahe dem Wohnsitz von Armin Papperger, dem Vorstandschef des Düsseldorfer Rüstungskonzerns Rheinmetall, zu demonstrieren. Die Aktivisten erwarten bis zu 200 Teilnehmer für ihre Protestaktion.
Wie Jonah Fischer, ein Mitglied des Bündnisses, mitteilte, freut man sich über die Möglichkeit, die geplante Versammlung im wesentlichen Verlauf durchführen zu können. Die Polizei hat sich mit den Organisatoren auf einen Kompromiss geeinigt, der die Durchführung des Protests unter bestimmten Bedingungen zulässt.
Armin Papperger, 62 Jahre alt, zählt zu den bestgeschützten Personen Deutschlands und wird von den Sicherheitsbehörden ähnlich stark geschützt wie der Bundeskanzler. Der Protest wird daher unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden.
Die Demonstration ist Teil einer breiteren Protestbewegung gegen die Rüstungsindustrie und deren Einfluss auf die Politik.
Quelle: Rheinische Post
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