Grenzsteine Lippe entdecken: Historische Preußen–Lippe-Grenzen und ihre Steine in NRW im Überblick.
Die Grenzsteine Lippe markieren seit dem Mittelalter die Trennlinie zwischen dem Fürstentum Lippe und benachbarten Territorien. Bis 1947 kennzeichneten sie die Grenze zum Königreich Preußen und zur Grafschaft Ravensberg. Heute erinnern sie in Nordrhein-Westfalen als historische Zeitzeugen an wechselvolle Herrschaftsgrenzen.
Das Fürstentum Lippe grenzte im Westen an die Grafschaft Ravensberg, die seit 1614 zu Brandenburg-Preußen gehörte (Kreuzstein.eu). Entlang dieser historischen Linie stehen noch heute zahlreiche Landesgrenzsteine, so etwa bei Bad Salzuflen (Wikipedia).
Die meisten Grenzsteine befinden sich in ostwestfälischen Kreisen wie Herford, Lippe und Höxter. Ein besonders anschauliches Beispiel ist Stein Nr. 15 an der Emmer bei Schieder: Erosion gefährdete den Fundpunkt, bis der Schäfer Marx den Stein auf die nahe Wiese rettete (Grenzwanderer).
Lokale Geschichtsvereine engagieren sich weiterhin für den Erhalt und die Dokumentation der Grenzsteine. So plant der Verein für Dorfgeschichte Ubbedissen Bildungsangebote an einem historischen Steinstandort.
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