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Großbrand in Monheim: Salzsäure entdeckt – Spielplätze gesperrt

Nach einem Großbrand in Monheim wurden Salzsäuredämpfe gemessen. Spielplätze und Kitas sind vorübergehend gesperrt.

Großbrand in Monheim – Lage bleibt angespannt

Der Großbrand in einem Folienbetrieb in Monheim ist noch nicht gelöscht. Die Stadt beschreibt die Situation als „dynamisch“. Über das Industriegebiet an der Niederstraße hat sich Ruß niedergeschlagen, was zur Sperrung von Spielplätzen und Außenflächen von Kindertagesstätten führt, bis die Messwerte des Landesumweltamts vorliegen. Diese werden für Mittwoch erwartet.

Warnungen und Empfehlungen für die Anwohner

Die Warn-App Nina hat die Anwohner schon frühzeitig informiert und die Warnung gilt weiterhin für die Gebiete zwischen Niederstraße, Schwalbenstraße und Heinrich-Späth-Straße. Die Bevölkerung wird gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen abzuschalten. Bei optisch erkennbaren Rußpartikeln oder chemischen Rückständen sollten zur Vorsicht Maßnahmen ergriffen werden, wie das Reinigen von Gartenmöbeln und Spielzeug.

Schadstoffmessungen und Evakuierungsmaßnahmen

Am Brandort wurde Salzsäure gemessen, ein typisches Nebenprodukt bei der Verbrennung von chlorhaltigen Materialien wie PVC. Diese kann gesundheitsschädliche Dämpfe erzeugen. Aus diesem Grund wurden 15 Personen vorsorglich im Hotel Zum Vater Rhein untergebracht, da sie aufgrund der Rauchentwicklung nicht in ihren Wohnungen bleiben konnten.

Einsatzkräfte und Löscharbeiten

Rund 170 Feuerwehrleute sind im Einsatz, unterstützt von den Technischen Hilfswerk (THW) und weiteren Kräften aus den umliegenden Städten. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da das Dach der Lagerhalle eingestürzt ist. Trotz der heftigen Flammen gab es glücklicherweise keine Verletzten.

Zukünftige Maßnahmen

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung ist der Schadensumfang und die Zukunft der betroffenen Gebäude noch unklar.

Für weitere Informationen hat der Kreis Mettmann ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter der Nummer 02104/99 0 erreichbar ist.

Quelle: Rheinische Post

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