Ein Kabelbrand am Barbarossaplatz in Köln führte zu einem mehrstündigen Feuerwehreinsatz.
In der Nacht von Montag auf Dienstag, dem 12. August, kam es am Barbarossaplatz in Köln zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Der Anlass war ein Kabelbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus, der starke Rauchentwicklung verursachte und die Einsatzkräfte über mehrere Stunden in Anspruch nahm.
Gegen 22:45 Uhr alarmierte ein Passant die Feuerwehr, nachdem er Rauch im Bereich der KVB-Haltestelle Eifelstraße bemerkt hatte. Vor Ort lokalisierten die Feuerwehrleute die Quelle des Rauchs in dem Gebäude mit der Hausnummer Salierring 5, in dem derzeit Umbauarbeiten stattfinden. Die Kabel hatten Feuer gefangen und glimmten, was zu einer erheblichen Rauchentwicklung führte.
Der Schwelbrand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anwohner. Dennoch zog sich die Entlüftung der stark rauchenden Gebäude über mehrere Stunden, was den Einsatz bis etwa 3:40 Uhr in der Früh andauerte.
Wie ein Sprecher der Kölner Feuerwehr berichtete, waren 60 Einsatzkräfte und 17 Fahrzeuge rund um den Barbarossaplatz im Einsatz. Besonderes Augenmerk galt dem LUF, einem Löschunterstützungsfahrzeug, das mit einem großen Ventilator ausgestattet ist. Es hilft dabei, Rauch durch den Einsatz von Unterdruck und Wassernebel effektiv abzuleiten und kommt auch bei Tunnelbränden zum Einsatz.
Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt, und die Feuerwehr übergab den Einsatz gegen 3:40 Uhr an die Polizei.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Effizienz und Einsatzbereitschaft der Kölner Feuerwehr, die auch in der Nacht schnell auf Notfälle reagiert.
Quelle: Rundschau Online
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