In Meerbusch demonstrieren Activisten gegen Rheinmetall. Polizeieinsatz informier über Sicherheitsvorkehrungen.
Am Donnerstag will ein Antikriegsbündnis in Meerbusch gegen die Firma Rheinmetall demonstrieren. Im Fokus steht das Privathaus des Konzernchefs Armin Papperger, welches allerdings zur Sperrzone erklärt wurde. Das umliegende Villenviertel bleibt jedoch zugänglich.
Die Polizei hat sich auf einen Großeinsatz vorbereitet. Laut einer gemeinsamen Mitteilung der Polizei im Rhein-Kreis Neuss und der Kölner Polizei werden rund 200 Demonstrierende erwartet. Um die Sicherheit zu gewährleisten, stehen „mehrere hundert Beamtinnen und Beamte der Bereitschaftspolizei“ bereit.
Die Polizeibehörde hat umfassende Maßnahmen getroffen, um sowohl die Demonstrierenden als auch die Anwohner während des Protestes zu schützen. Die Vorbereitungen umfassen unter anderem die Absicherung der Demonstrationsroute sowie die Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs der Veranstaltung.
Wie der WDR berichtet, wird die Polizei auch in den angrenzenden Gebieten Präsenz zeigen, um eine Eskalation der Situation zu verhindern.
Die Demonstration steht im Kontext aktueller gesellschaftlicher Diskussionen über die Rolle von Rüstungsunternehmen und deren Einfluss auf Frieden und Sicherheit.
Quelle: WDR
Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven!
Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.
A.B. says:
Die Demonstration hätte nicht an der Privatadresse genehmigt werden sollen, sondern an der Konzernzentrale oder am Landtag. Die Polizei hat uns Anwohner erst gestern durch Flugblätter davon informiert. Linker Mob, linke Justiz und jetzt auch linke Polizei!