Grüne-Jugend-Chefin Jette Nietzard beleidigt CSU-Chef Markus Söder als ‚Hundesohn‘ in Video-Statement

Die Vorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard, hat CSU-Chef Markus Söder in einem Video als ‚Hundesohn‘ bezeichnet. Sie wirft dem bayerischen Ministerpräsidenten vor, nur ‚das gute Leben für sich‘ zu wollen statt für alle Menschen.

Worum es geht

In einem Video-Statement hat Jette Nietzard laut Berliner Zeitung Markus Söder scharf angegriffen. Die Noch-Vorsitzende der Grünen Jugend verwendete dabei die Beleidigung ‚Hundesohn‘. Konkret sagte sie: ‚Dieser Hundesohn will einfach nur das gute Leben für sich und nicht das gute Leben für alle‘, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Die wichtigsten Fakten

Die Äußerung fiel in einem Video-Statement der Grünen-Jugend-Chefin. Von Markus Söder gab es zunächst keine Reaktion auf die Beleidigung. Der Jurist und Blogger Udo Vetter bezeichnet die Aussage als Beitrag zur ‚Fortbildung des deutschen Beleidigungsrechts‘, wie er im Lawblog schreibt.

Einordnung für NRW

Auch in Nordrhein-Westfalen dürfte die verbale Entgleisung für Diskussionen sorgen. Als bevölkerungsreichstes Bundesland spielt NRW bei der Bundestagswahl eine entscheidende Rolle. Die Polarisierung zwischen Grünen und Union könnte die politische Debatte im Land weiter anheizen.

Ausblick

Die Beleidigung dürfte die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Grünen und CSU weiter belasten. Ob die Äußerung juristische Konsequenzen haben wird, bleibt abzuwarten. Für die Grüne Jugend und ihre Vorsitzende könnte der Vorfall zu internen Diskussionen über die politische Kommunikation führen.

Quellen

• Berliner Zeitung
• Süddeutsche Zeitung
• Lawblog
• Stuttgarter Zeitung