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Haltestelle Prinzenallee in Düsseldorf jetzt barrierefrei

Die Haltestelle Prinzenallee in Düsseldorf ist nach umfassenden Umbauarbeiten nun barrierefrei zugänglich.

Haltestelle Prinzenallee in Düsseldorf jetzt barrierefrei

Nachdem umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt wurden, ist die Haltestelle Prinzenallee in Düsseldorf nun barrierefrei. Diese Haltestelle dient den Stadtbahnlinien U70 und U76 und wurde mit einem erhöhten Mittelbahnsteig ausgestattet. Der neue Bahnsteig ist 70 Meter lang und 5,50 Meter breit und bietet durch ein taktiles Leitsystem sowie barrierefreie Zugänge an beiden Enden einen verbesserten Zugang für alle Fahrgäste, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Menschen.

Die Umbauarbeiten kosteten rund 10,8 Millionen Euro, von denen etwa 7,1 Millionen Euro durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gefördert wurden. Täglich nutzen etwa 5300 Fahrgäste diese Haltestelle, viele von ihnen Pendler aus den umliegenden Bürogebäuden. Die neuen Einrichtungen fördern nicht nur die Barrierefreiheit, sondern auch den Komfort und die Aufenthaltsqualität durch transparente Wartehallen und digitale Anzeigen mit Vorlesefunktion.

Die umgestaltete Haltestelle ersetzt zwei vorherige Seitenbahnsteige und ist Teil eines umfassenderen Mobilitätskonzepts, das den Nahverkehr attraktiver gestaltet. Andreas Ferlic, Interimsbereichsleiter Infrastruktur bei der Rheinbahn, betonte die Bedeutung des barrierefreien Ausbaus: „Zugangsbarrieren abzubauen ist ein wichtiger Faktor, um den Nahverkehr noch attraktiver zu machen.“ Mit diesem Ausbau steigt der Anteil barrierefreier Stadtbahn-Haltestellen auf 68,9 Prozent.

Obwohl die Haltestelle nun in Betrieb ist, stehen noch weitere Bauarbeiten an. Ab September wird die Netzgesellschaft die Leitungen im Seitenbereich der Haltestelle verlegen, um einen Radweg entlang der Hansaallee zu realisieren. Diese Arbeiten werden voraussichtlich ein Jahr in Anspruch nehmen und schließen auch die barrierefreie Umgestaltung der angrenzenden Bushaltestellen ein.

Insgesamt zeigt das Projekt einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und inklusiven Verkehrsinfrastruktur in Düsseldorf.

Quelle: Rheinische Post

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