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Haribo sagt Kastanienaktion aufgrund Schweinepest ab

Die Traditionsaktion von Haribo fällt in diesem Jahr wegen der Afrikanischen Schweinepest aus.

Kastanienaktion von Haribo abgesagt

Der Süßwarenhersteller Haribo hat bekannt gegeben, dass die traditionelle Kastanienaktion in diesem Jahr aufgrund der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest nicht stattfinden wird. Normalerweise ist die Sammelaktion eine beliebte Herbsttradition, bei der Teilnehmende Kastanien und Eicheln sammeln und diese gegen Süßigkeiten eintauschen können.

In den letzten Jahren nahmen rund 20.000 Personen an der Aktion teil und es wurden fast 200 Tonnen Kastanien und 100 Tonnen Eicheln gespendet, welche dann an Wildgehege und Tierparks zur Verfügung gestellt wurden. Burkhard Zyber, Sprecher von Haribo, er erklärte die Entscheidung: „Viele Teilnehmende kommen aus Einzugsgebieten, in denen die Krankheit bereits vermehrt aufgetreten ist. Wir möchten deswegen jegliches Risiko einer weiteren Ausbreitung ausschließen und folgen dem Rat der Experten.“

Das Virus und seine Auswirkungen

Die Afrikanische Schweinepest ist eine für Menschen ungefährliche Viruserkrankung, die jedoch bei Wild- und Hausschweinen häufig tödlich verläuft. Laut aktuellen Informationen wird das Virus nicht nur über Körperflüssigkeiten von gestorbenen Tieren übertragen, sondern kann auch durch Gegenstände und die Nahrung der Tiere, wie Kastanien und Eicheln, verbreitet werden. Daher sieht Haribo die Notwendigkeit, die Aktion abzusagen, um einer weiteren Ausbreitung der Krankheit vorzubeugen.

Unterstützung der Wildgehege

Im letzten Jahr wurden die gesammelten Kastanien aufgrund der gleichen Problematik nicht an die Tiere verfüttert, sondern zur Stromerzeugung genutzt – der Erlös wurde gespendet. Haribo plant auch in diesem Jahr, die Wildgehege weiterhin finanziell zu unterstützen.

Die Kastanienaktion, die seit etwa 80 Jahren besteht, hat vielen Menschen Freude bereitet. Dieses Jahr stellt die Absage jedoch eine bedauerliche Ausnahme dar, die im Zeichen der Gesundheit von Wildtieren steht.

Quelle: WDR

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