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Hitzefrei in NRW: Regeln für Schulen und Kitas im Sommer

Informieren Sie sich über die Hitzefrei-Regelungen in NRW für Schulen und Kitas während der Sommerhitze.

Regelungen für Schulen in NRW

In Schulen Nordrhein-Westfalens kann Hitzefrei ab einer Raumtemperatur von 27 Grad Celsius gewährt werden. Grundschüler sowie Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 dürfen nach Abstimmung mit ihren Eltern früher gehen. Das Schulministerium NRW gibt vor, dass die Schulleitung darüber entscheidet, ob Hitzefrei erteilt wird, wenn hohe Temperaturen den Unterricht beeinträchtigen.

Bei Temperaturen unter 25 Grad ist ein Hitzefrei nicht möglich. Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, also der gymnasialen Oberstufe und Berufsschulen, haben ebenfalls keinen Anspruch auf Hitzefrei, außer in besonderen Einzelfällen, wie bei gesundheitlichen Beschwerden.

Gesundheitliche Auswirkungen der Hitze

Das Schulministerium weist darauf hin, dass bei hohen Temperaturen die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler beeinträchtigt wird. Daher sollten wichtige Klassenarbeiten möglichst nicht an sehr heißen Tagen geschrieben werden.

Situation in Kindertagesstätten

Für Kitas gibt es in Nordrhein-Westfalen keine einheitlichen Regelungen bezüglich Hitzefrei. Es wurden keine verbindlichen Temperaturgrenzen festgelegt, und die Träger sind verpflichtet, bei extremer Hitze geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen. Eltern werden in einigen Kitas darüber informiert, dass ausreichend Wasser zur Verfügung steht und dass Aktivitäten in den Schatten verlegt werden, um die Kinder vor der Hitze zu schützen.

Eltern können ihre Kinder in diesem Zusammenhang früher abholen, wenn sie dies wünschen. Der Deutsche Kitaverband empfiehlt, dass Kitas Hitzeschutzpläne entwickeln, um sowohl die Gesundheit der Kinder als auch die Arbeitsbedingungen der Fachkräfte zu verbessern.

Wichtige Präventionsmaßnahmen

  • Regelmäßige Trinkpausen.
  • Aktivitäten in kühleren Tageszeiten.
  • Aufklärung der Kinder über den Umgang mit Hitze.

Die Bedeutung eines Hitzeschutzplans wird von Fachleuten betont, um das Risiko von Überhitzung oder Dehydratation bei Kindern zu verhindern.

Für weitere Informationen zu aktuellen Wetterbedingungen und Gesundheitsempfehlungen während Hitzewellen können lokale Nachrichten und das Schulministerium konsultiert werden.

Quelle: WDR und Rheinische Post

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