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Höxter: Die Explosionskatastrophe von 2005
27. September 2025

Die Explosionskatastrophe von Höxter 2005: 3 Tote, über 50 Verletzte – was damals geschah

Am 19. September 2005 erschütterte eine verheerende Explosion die Kernstadt Höxter in Ostwestfalen. Bei der Katastrophe kamen drei Menschen ums Leben, darunter zwei zufällig vorbeigehende Passanten. Über 50 Menschen wurden verletzt, 16 davon schwer.

Worum es geht

Die Explosion ereignete sich in einem Wohn- und Geschäftshaus nahe dem Historischen Rathaus in Höxter. Wie die Neue Westfälische berichtet, setzte der Hausbewohner 900 Liter Brandbeschleuniger ein, um die Explosion herbeizuführen. Das HVV-Dokument bestätigt, dass die Explosion bewusst herbeigeführt wurde.

Die wichtigsten Fakten

Das betroffene Gebäude wurde vollständig zerstört und lag in Schutt und Asche. Radio Hochstift berichtet, dass rund 100 Häuser in der Nähe beschädigt wurden. Die Feuerwehr Höxter war während der heißen Phase mit etwa 150 Feuerwehrleuten von den fünf Löschzügen des Stadtgebietes im Einsatz.

Hintergrund der Tat

Die Ermittler gingen schnell davon aus, dass die Explosion herbeigeführt wurde. Der Hausbewohner hatte massive Mengen an Brandbeschleuniger eingesetzt, um die verheerende Wirkung zu erzielen. Zwei unbeteiligte Passanten, die zufällig vorbeigingen, wurden Opfer dieser Tat.

Einordnung für NRW

Die Explosionskatastrophe von Höxter gilt als eine der schwersten zivilen Katastrophen in Nordrhein-Westfalen der 2000er Jahre. Der Vorfall löste landesweit Diskussionen über Sicherheitsmaßnahmen und psychosoziale Betreuung aus. Für die Stadt Höxter mit ihren rund 30.000 Einwohnern war es ein traumatisches Ereignis, das die Gemeinschaft nachhaltig prägte.

Ausblick und Gedenken

Auch 20 Jahre nach der Katastrophe erinnert sich die Stadt Höxter an die Opfer. Die Ereignisse vom 19. September 2005 haben gezeigt, wie wichtig funktionierende Rettungsketten und die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte sind. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr mit 150 Einsatzkräften verhinderte vermutlich noch Schlimmeres.

Quellen

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