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Holocaustgedenktag für Sinti und Roma: Düsseldorf gedenkt und setzt Zeichen

Düsseldorf erinnert am Holocaustgedenktag für Sinti und Roma an den Völkermord und setzt ein Zeichen gegen Diskriminierung.

Holocaustgedenktag für Sinti und Roma in Düsseldorf

Am 2. August 2025 erinnert Düsseldorf an die systematische Ermordung von Sinti und Roma während der NS-Zeit. Der Gedenktag wurde vom Europäischen Parlament ins Leben gerufen und fällt auf den Jahrestag der letzten Massentötungen im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau im Jahr 1944. An diesem Tag wurden 4.300 Menschen, überwiegend Frauen, Kinder und ältere Menschen, ermordet.

Gedenkveranstaltungen in Düsseldorf

Die Gedenkveranstaltung in Düsseldorf wird vom Sinti und Roma-Landesverband NRW und dem Internationalen Kulturverein „Roma Carmen“ organisiert. Sie findet am Alten Hafen in der Düsseldorfer Altstadt statt, wo ein Gedenkstein errichtet ist, der an die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma erinnert. Die Bronzefigur, geschaffen von Otto Pankok, zeigt die Tochter einer Sinti-Familie und steht symbolisch für die über 100 Düsseldorfer Sinti, die dem Völkermord zum Opfer fielen.

Ein Zeichen gegen Rassismus

Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt und umfasst eine Kranzniederlegung sowie Ansprachen. Ziel ist es, nicht nur der Opfer zu gedenken, sondern auch ein deutliches Zeichen gegen die anhaltende Diskriminierung von Sinti und Roma zu setzen.

Erinnerungen an andere Orte in NRW

Auch in anderen Städten Nordrhein-Westfalens wird an diesem Tag an den Völkermord erinnert. In Oberhausen lädt das „Roma Integration Zentrum“ zur Gedenkveranstaltung in der Gedenkhalle ein. In Köln organisiert der Verein „Rom e.V.“ einen Stadtspaziergang unter dem Titel „SpuRom:nja“, um die Geschichten der Sinti und Roma sichtbar zu machen. Dies geschieht im Sinne eines Aktes des Gedenkens und des Widerstands gegen Rassismus und das Vergessen.

Die Erinnerung an die Verfolgung und die anhaltenden Herausforderungen, denen Sinti und Roma gegenüberstehen, bleibt von zentraler Bedeutung in der heutigen Gesellschaft.

Quelle: WDR

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